Der Frühling naht, auch wenn es das Wetter zurzeit nicht vermuten lässt. Aber die ersten Sonnenstrahlen blitzen schon durch die dichten Wolken und lassen unseren Serotoninspiegel etwas ansteigen. Genau der richtige Zeitpunkt mehr Bewegung im Alltag zu schaffen, denn der Körper sollte sanft aus dem Winterschlaf geweckt werden.

Es muss nicht gleich das Fitnessstudio sein

Wer sich in diesem Jahr den Vorsatz gefasst hat und sich schon in einem Fitnessstudio angemeldet hat: Glückwunsch. Bei dem der innere Schweinehund doch noch stärker war: Keine Panik. Man kann ganz einfach ein paar Bewegungstricks in den Alltag einbauen, um sich langsam an Sport heranzutasten.

Zum Klassiker gehört wohl: Nehmen Sie die Treppe, statt Lift oder Rolltreppe. Daneben kann man auch in vermeidlich sitzende Tätigkeiten Aktivität bringen. So lassen sich bei der Busfahrt unterschiedliche Muskelpartien anspannen und wieder entspannen. Auch die Heim- oder Gartenarbeit ist ein Motor, der für kleine Bewegungseinheiten im Alltag sorgt. Wer kann sollte das Fahrrad dem Auto natürlich immer vorziehen. Das hilft nicht nur der Muskulatur, sondern auch der Umwelt.

So viel es geht selbst erledigen

Ein wichtiger Vorsatz ist zudem: Machen Sie so viel es geht selbst. Das heißt, lassen Sie sich nicht bedienen, sondern holen Sie es sich selbst. Der Paketdienst klingelt? Gehen Sie selbst zur Eingangstür hinunter. Das freut zudem auch den Postmann. Sicherlich macht so mancher Service den Alltag angenehmer und leichter, aber wer hier selbst ab und an mal aktiver wird, der hat schon erste, kleine Schritte in ein bewegungsreicheres Leben gemacht.