Was hilft gegen Muskelkater?
Wohl jeder kennt ihn und hat damit schon Bekanntschaft gemacht. Insbesondere nach anstrengenden körperlichen Betätigungen oder dem Sport. Gemeint ist der Muskelkater. Doch was ist eigentlich Muskelkater und wie kann man ihn am besten und schnellsten behandeln?
Was ist Muskelkater?
Nach dem heutigen wissenschaftlichen Stand kommt es beim Muskelkater zu kleinste Verletzungen der Muskelfasern, genauer gesagt den Muskelfibrillen. Dies geschieht meistens bei einer Abbremsbewegung, wie z.B. dem bergab gehen. Die anschließenden Schwellungen der Muskeln verursachen den bekannten Schmerz.
In der Regel dauert es 7 bis 10 Tage bis die winzigen Verletzungen der Muskelfasern geheilt sind und der Schmerz vollständig verschwunden ist.
Vorbeugen und Lindern
Muskelkater entsteht immer dann, wenn die Muskeln einer hohen Belastung (Übertraining) ausgesetzt sind oder ungewohnte Bewegungsabläufe durchgeführt werden. Ersteres kommt meistens bei eher unsportlichen Personen vor oder Sportlern, die schon länger nicht mehr trainiert haben.
Aufgrund dieser Tatsache kann man Muskelkater nicht zwingend vorbeugen. Aber durch ein Training, das langsam und stufenweise erhöht und gesteigert wird, wird auch die Belastbarkeit der Muskel erhöht.
Kommt es doch mal zu einem Muskelkater, so gilt erst mal Ruhe und die Muskeln regenerieren lassen. Nach 2-3 Tagen Pause kann dann wieder langsam mit dem Training begonnen werden. Diverse Erfahrungsberichte von Sportlern und Betroffenen, die nicht wissenschaftliche belegt sind, deuten darauf hin, dass auch Saunabesuche bzw. Wärme im Allgemeinen die Schmerzen lindern kann.